Viele Geschäftsführer stellen sich früher oder später diese Frage:
„Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Hardwaretausch oder eine Modernisierung unserer IT?“
Meine Antwort: Weder nach Bauchgefühl noch nach Kalender – sondern nach Wirkung.
Investieren nach Plan – nicht aus Panik
Zu häufig erlebe ich KMU, die warten, bis nichts mehr geht:
- Server am Limit
- Arbeitsplätze mit Ladezeiten aus dem letzten Jahrzehnt
- Sicherheitslücken, die man „erst mal ignoriert“
Das Problem?
Reparatur kostet dann nicht nur Geld – sondern vor allem Zeit, Nerven und Kundenvertrauen.
Performance = Produktivität
Moderne Hardware und zeitgemäße Infrastruktur sind nicht nice to have – sie sind ein Produktivitätsfaktor.
Wenn Mitarbeiter täglich Minuten verlieren durch langsame Systeme, schlecht angebundene Dienste oder Ausfälle, summiert sich das schnell auf Stunden.
Und wer will schon hochqualifizierte Fachkräfte mit veralteter Technik frustrieren?
Nachhaltigkeit geht anders
Ein oft übersehener Aspekt: Alte Hardware ist selten energieeffizient.
Neue Geräte verbrauchen bis zu 50 % weniger Strom, unterstützen intelligentes Power-Management und lassen sich recyceln.
Gezielte Erneuerung ist also auch ein Statement für Umweltverantwortung – ohne Greenwashing.
Unser Fazit bei FAIRNETZT:
- IT sollte wie ein Maschinenpark behandelt werden: Mit geplanter Wartung, gezielten Investitionen und Weitblick.
- Statt alle 5 Jahre alles tauschen, lieber jährlich strategisch modernisieren.
- Die Mitarbeiter danken es mit Effizienz – und die Umwelt mit Entlastung.
Wie gehst du in deinem Unternehmen mit IT-Investitionen um? Lieber konservativ oder proaktiv?