Der letzte macht das Licht aus?!
Als Selbständige oder Unternehmer kennen wir das nur zu gut: Die To-do-Liste wird nicht kürzer, und der Tag hat einfach zu wenig Stunden. Also arbeitet man länger – manchmal bis spät in die Nacht. Und ja, es fühlt sich anfangs produktiv an.
Doch Vorsicht: Langes Arbeiten ist nicht automatisch gleichbedeutend mit Erfolg. Oft ist es der schleichende Selbstbetrug, dass man „mehr schafft“, obwohl man in Wahrheit nur das Gefühl von Kontrolle behält.
Wann langes Arbeiten Sinn ergibt
Natürlich gibt es Phasen, in denen es notwendig ist – etwa bei Projektstarts, Krisen oder wenn kurzfristig ein Kunde dringend etwas braucht. Wer Verantwortung trägt, darf auch mal „einen Gang hochschalten“.
Aber: Das darf kein Dauerzustand werden. Denn dann arbeitet man nicht mehr strategisch, sondern nur noch reaktiv.
Die harte Wahrheit: Du wirst nie alles schaffen
Selbst mit 14-Stunden-Tagen bleibt immer etwas liegen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern Realität. Der Schlüssel liegt darin, bewusst zu priorisieren:
- Was bringt mein Unternehmen wirklich voran?
- Welche Aufgaben kann oder sollte ich abgeben?
- Und was wäre, wenn ich einfach mal „Nein“ sage?
Produktivität bedeutet nicht, länger zu arbeiten – sondern das Richtige zu tun.
Erfolg entsteht nicht durch Dauerleistung, sondern durch Klarheit, Fokus und bewusst gesetzte Pausen.
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